Angeregt durch das Restaurieren des Pferdewagens, des Fluchtwagens seines Opas und bedrängt von jüngeren Familienmitgliedern, begann Philipp Stauch mit intensiven Nachforschungen und der Dokumentation personalisierter, familiärer und landsmannschaftlicher Begebenheiten und zeitgeschichtlicher Ereignisse.

Der Autor befragte Zeitzeugen und recherchierte in Schriften, Drucken, Plänen, Vertonungen und Datenträgern in Archiven des Staates, der Länder, der Kommunen, der Kirche, von Verlagen, von Organisationen und von Privatpersonen. Er ging auf die Abwerbungsversuche ein und zählt die Gründe auf, welche die schwäbischen Vorfahren bewegten, aus Bempflingen, Hausen a.d.Z., Neckartenzlingen und Zuffenhausen im 18ten Jahrhundert wegzuziehen.

Danach schreibt der Autor über das Generationen andauernde Leben in Niederungarn, Jugoslawien und Kroatien, über den ersten und zweiten Weltkrieg, Über die Evakuierung im ersten Weltkrieg und die Vertreibung und Flucht 1944, über den Zwischenaufenthalt in Oberösterreich, über die Rückführungen nach Jugoslawien, über die Abschiebungen und illegalen Einreisen in das Deutsche Reich und seinem Nachfolgestaat, der Bundesrepublik Deutschland und schließlich vom Finden neuer Heimat.

Das 370seitige Buch ist mit Dokumenten, Bildern und Grafiken bereichert. Von besonderer Aussagekraft sind farbig gestaltete kartografische Faltblätter mit den Fluchtwegen auf der Straße und auf der Schiene.

Das Buch kann bei der

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Philipp Stauch
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