Kochgugruz
 
erzählt:Erika Heindl geb. Milich
aufgeschrieben:Franz Schneider
 
Der Kochgugruz war weiß, kleiner und süßer als der normale Mais, mit dem man die Tiere gefüttert hat. Wie es der Name sagt, wurde er nur weich gekocht und so gegessen, oder als Zuspeiß (Beilage) zum Essen serviert.

Friedrich Milich hat Samen von diesem Mais mit auf die Flucht genommen und all die Jahre weiter in Österreich angebaut. Seine Kinder haben diesem Samen nun an die Samenbank Arche Noah in Österreich gesendet, der bisher dort unbekannt war. Unter der Bezeichnung MS174 Hundert-Tage-Mais wurde er aufgenommen und ist auch dort erhältlich.




 
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