Grumbirafludda
 
erzählt:Katharina Schneider geb. Millich
aufgeschrieben:Franz Schneider
 
Fludda waren ein Mitbringsel der Auswanderer aus dem dem süddeutschen Raum, der Schweiz und dem Elsass. In ihren Dialekten wurden sie früher Pfladen, Pfludden oder Floutte genannt.
Unter Pfludden findet man heute eine Vielzahl von Rezepten aus Kartoffeln, Mais und Griesbrei, so wie man sie in Neu-Banovci gekocht hatte.

Die Zutaten:
800gr Kartoffel
200gr Mehl
1 Ei
Salz

Zubereitung:
Die Kartoffeln weich kochen und mit Mehl, Ei und Salz zu einem Teig verarbeiten. In einer Pfanne Schmalz erhitzen und mit einem Kochlöffel kleine Klöse vom Teig trennen. Diese in die Pfanne geben, flach drücken und von beiden Seiten anbraten. Die fertigen Fludda stellt man in die Röhre, um sie warm zu halten.

Dazu isst man je nach "Gusto" Kompott oder auch Salat.

Kreativ wie die Hausfrauen waren, konnten sie die Fludda noch verfeinern. Dazu hat man kleingeschnittene Zwiebel in Schmalz glasig gedünstet, Gewürzpaprika, Salz,und Rahm (saure Sahne) untergerührt und die Soße auf die ausgebackene Fludda gegossen.



 
Wer kann zu diesem Thema noch was beitragen?